In einer Augenoptikerfamilie aufgewachsen, war es naheliegend beruflich in diese Richtung zu gehen. Ziemlich jung ging ich zur Meisterschule. Mit 24 Jahren stand ich dann in einem Augenoptikgeschäft mit der Verantwortung als Geschäftsführerin.  

Dies überforderte mich absolut. Kurz danach erlebte ich einen traumatischen Autounfall und mit 25 Jahren fand ich mich in einer Lebenskrise wieder. Heute kann ich dankbar auf diese herausfordernde Zeit zurückblicken. Denn diese Krise führte mich auf die Suche und ich begab mich in die Welt der Anatomie, Physiologie, Neuroanatomie (Nervensystem), Hirnverarbeitung und Spiritualität. Vor allem begann damit die Reise zu mir selbst und meiner Berufung.

Ich absolvierte einige Aus- und Weiterbildungen. Auf diesem Weg hatte ich öfter das Gefühl mich zu verzetteln. Inzwischen aber weiß ich, dass jede einzelne Ausbildung wichtig war und mich in meiner Reise zu mir und meiner Berufung ein Stück weitergebracht hat.

Ich habe für mich erfahren, dass wir Menschen nicht nur Körper, sondern auch Geist und Seele sind. Tiefgreifende Heilung glaube ich- ist dann möglich, wenn der Mensch als Ganzes wahrgenommen wird.